Junioren U12 I – Junioren U12 II 6:0
Ob es die Auslosung mit den beiden Grün-Weiss-Mannschaften der U12-Junioren gut meinte, liegt wohl im Auge des Betrachters – mussten die neun Jungen doch gleich zu Beginn der diesjährigen Medenspielzeit gegen ihre Trainingsfreunde und -partner und sogar Brüder antreten. Die Stimmung bei Kindern und Eltern war dennoch blendend und auch die Temperaturen des bisher etwas kühlen Frühlings angenehm warm. Das blieb auch so, obwohl die 1. Mannschaft gleich bei den Einzeln ihrer Favoritenrolle gerecht wurde, sind die GWI-Junioren doch schon ein eingespieltes U12-Team. Ben Seibold, Nummer 1 von GWI und Mannschaftsführer, spielte locker gegen den Spaßmacher von GWII, den ein Jahr jüngeren Eric Schmittzeh, auf (6:0, 6:0). Dessen älterer Bruder Rafael Schmittzeh konnte ebenfalls seine Erfahrung gegen Marlon Biester ausspielen, der seinem Gegenüber aber phasenweise Paroli bot und gekonnt ein paar Spiele abtrotzte (6:2, 6:0). Der zweite Rafael von GWI – Sharma – bekam es mit dem spielstarken Yamato Gärtner zu tun und musste wiederum sein Können aufbieten, um am Ende siegreich vom Platz zu gehen (6:3, 6:1). Und auch der Youngster im Team, der 9-jährige Johannes Freitag, konnte bei seinem U12-Einzeldebut mit kontrolliertem Tennis gegen den fairen und sympathischen Justus Meister überzeugen (6:0, 6:0). Trainer Jürgen Schorm war trotz klarer 4:0-Führung der GWI mit allen Junioren spielerisch zufrieden. Die Doppel – auf dem Papier Formsache – brachten allen Spielern, Eltern, Geschwistern und Großeltern – noch mal eine Portion Spaß und zahlreiche schöne Ballwechsel hervor: Ben Seibold siegte gemeinsam mit seinem Partner Rafael Schmittzeh gegen Yamato Gärtner und Marlon Biester 6:4 und 6:3, Rafael Sharma und Johannes Freitag konnten sich 6:1 und 6:1 gegen Eric Schmittzeh und Luka Crnjak, der zum Saisonauftakt im Doppel eingesetzt wurde, durchsetzen. Fröhlich ging es beim anschließenden gemeinsamen Abendessen zu und alle Beteiligten waren sich einig, dass sie sich aufs Rückspiel freuen.
Juniorinnen U15 – SKV Büttelborn 3:3
Die Juniorinnen U15 haben die Saison mit viel Freude angefangen. Grün-Weiß ist in Einzelspielen mit 3:1 in Führung gegangen: Mija 6:2, 6:4 / Sophie 6:0, 6:3 / Nina 6:0, 6:1.
Beide Doppelspiele waren sehr spannend und bis zum letzten Punkt ein Nervenkitzel. Hier leider kein Punkt geholt. Das Spiel gegen SKV Büttelborn ging unentschieden 3:3 zu Ende.
Die Spielerinnen freuen sich aber schon auf das nächste Spiel in Crumstadt.
Damen 50 – TC SW Frankfurt 4:5
das Debut in der nächsthöheren Altersklasse trugen die Damen 50 I beim TC SW Frankfurt aus. Auch wenn man sich schon aus zahlreichen früheren Begegnungen kannte, war man gespannt, welche Spielerinnen eingesetzt und wie groß der Unterschied zu der Altersklasse der Damen 40 sein würde. Immerhin waren die Schwarz-Weißen im vergangenen Jahr noch in der Hessenliga angesiedelt.
Simone Schwäbig hatte an eins die härteste Nuss zu knacken und konnte ihre Gegnerin nach verlorenem erstem Satz in einem spannenden Champions-Tiebreak mit 3:6,6:2,10:5 niederringen. Jutta Klein blieb trotz einer 3:0 Führung im ersten Durchgang gegen eine die Taktik umstellende Frankfurterin ohne Chancen (3:6,1:6). Kerstin Jungheim dominierte zunächst ihre Kontrahentin, musste aber nach einem Leistungsknick im zweiten Satz ebenso in den Champions-Tiebreak, den sie souverän für sich entschied (6:3,2:6,10:4). Anette Nade hatte an Position vier einer nahezu perfekt aufspielenden Gegnerin nicht genug entgegen zu setzen (1:6,2:6). Anne Gauß (6:1,6:3) und Christiane Pertek (6:2,6:3) dominierten durch überzeugendes Grundlinienspiel sowie Laufstärke und holten die Punkte drei und vier für die Grün Weißen.
Somit sollte zum Gesamtsieg ein Punkt aus den Doppeln reichen, was leider misslang.
Schwäbig/Nade blieben trotz guter Aktionen den eingespielten Sachsenhäuserinnen unterlegen (4:6,2:6). Klein/Jungheim verloren nach einer 4:1 Führung den ersten Satz und konnten auch den zweiten Durchgang gegen zunehmend sicherer agierende Gegnerinnen nicht für sich entscheiden. Im entscheidenden dritten Doppel (Gauß/Pertek), um das sich mittlerweile sämtliche Zuschauer scharten, sah es zunächst nach einer glatten Niederlage der Walldorferinnen aus, die jedoch immer mehr ins Spiel fanden und durch gute Netzaktionen überzeugten. Es folgte ein spannender Tie-Break im zweiten Satz, der knapp mit 1:6,6:7 verloren ging.
Trotz der unglücklichen 4:5 Niederlage gehen die Grün Weißen optimistisch in die nächste Begegnung gegen Niederdorfelden
Damen 40 – MSD Crumstadt/Grieheim 4:2
Das erste Medenspiel der Damen 40 konnte am Samstag bei schönstem Wetter in Crumstadt stattfinden.
Claudia Pfützner und Bianca Buchholtz spielten die erste Runde. Claudia hatte eine sehr starke Gegnerin und hat leider 0:6; 1:6 verloren. Im ersten Satz kamen nicht viele Ballwechsel zustande, was sich aber im zweiten Satz viel besser gestaltete. Bianca hat souverän mit 6:1; 6:3 gewonnen. In der zweiten Runde waren Kirsten Thiel und Carola Freitag am Start. Kirsten Thiel hatte ein leichtes Spiel, da ihre Gegnerin nicht ins Spiel fand (6:2; 6:0). Carola hatte sehr schöne, lange Ballwechsel. Am Ende hatte aber leider immer die Gegnerin die Nase vorn. Im zweiten Satz hat sie sich nochmal ran gekämpft, aber leider hat es zu einem Machttiebreak nicht mehr gereicht (1:6; 5:7).
Somit stand es 2:2 nach den Einzeln. Die Gegnerinnen haben für die Doppel zwei neue Spielerinnen an den Start gebracht und somit wurden die Karten nochmal neu gemischt. Das 1. Doppel mit Claudia und Kirsten hatte klar die Nase vorn (6:0; 6:1) und Bianca und Carola haben clever gespielt und somit auch gewonnen (7:5; 6:3).
Am Ende des Tages wurde es der erste Sieg der Saison und wir konnten nach einem leckeren, selbst gekochten Essen, zufrieden nach Hause fahren.
Herren 70 – RW Groß-Gerau 3:3
Zum ersten Spiel in dieser Runde fuhren die H70 nach Groß-Gerau.
Reiner Coutandin (1) hatte einen guten Tag erwischt und gab seinem gut spielenden Gegner keine Möglichkeit zu gewinnen (6:0, 6:0). Reinhold Petri (2) hatte Pech und musste beim Stand von 2:3 wegen einer Zerrung aufgeben. Leen van Baalen (3) gab bei seinem Einstand bei den H70 gegen einen gleichwertigen Gegner alles und gewann mit 6:7, 6:2, 10:5. Klaus-Dieter Künstler (4) hatte im ersten Satz seine Probleme mit einem spielstarken Gegner. Verlor diesen mit 1:6 und den Zweiten mit 6:3. Mit 2:2 nach den Einzeln sah es nach einem 3:3 unentschieden aus.
Doppel 1 Coutandin/van Baalen sah sich sehr motivierten Spielern gegenüber. Sie setzten sich aber mit 7:6 und 6:4 durch. Das zweite Doppel mit Wolff/Boknecht fand keine Möglichkeiten und verlor mit 6:1, 6:0. Endstand 3:3 war für beide Seiten OK
Herren 65 – TC Münster 1:5
Kein Erfolg beim Saisonauftakt. Ob es der stärkste Gegner in der diesjährigen Medenrunde war, werden die Herren 65 wohl erst zum Ende der Saison erfahren. Jedenfalls mussten sie bei ihrem Auftaktmatch in Münster beim TC die Punkte ihren Gastgebern überlassen.
0:4 nach den Einzeln sprechen dabei eine deutliche Sprache. Leen van Baalen (3:6, 0:6), Burkhard von Ahlefeld (1:6, 1:6) und Volker Trapmann (2:6, 2:6) hatten in ihren Einzeln zu keinem Zeitpunkt eine Siegchance. Lediglich Herren 65-Debütant Dieter Lenz konnte nach einem 1:6 im ersten Satz den zweiten mit 6:4 gewinnen. Diesen Erfolg konnte er leider nicht mit in den Champions-Tiebreak des dritten Satzes nehmen, den er 7:10 verlor.
Die abschließenden Doppel haben sich dann Münster und Walldorf geteilt. Während Leen van Baalen zusammen mit Burkhard von Ahlefeld 3:6, 3:6 verloren, konnten Gerd Arnold und Dieter Lenz ihr Doppel mit 6:1, 6:2 für sich entscheiden.
Am 10. Mai geht es im zweiten Auswärtsspiel zur SKG Schneppenhausen, die ihr ersten Match gegen den TC Biebesheim mit 5:1 gewinnen konnte.
Herren 60 – RW Fulda 3:3
Am Samstag, dem 06. Mai fuhren die H60 zum ersten Medenspiel nach Fulda. Nach LK Einstufung waren alle Spieler von RW Fulda besser aufgestellt als die Gäste aus Walldorf.
In den Einzeln wurde deutlich, dass es nicht leicht werden würde in Fulda zu punkten. In der ersten Runde spielten Bernd Mayer (2) und Dieter Lenz (4) gegen sehr sicher auftretende Gegner. Bernd fand keine Mittel und verlor 6:2, 6:1. Dieter hatte mehr vom Spiel verlor aber trotzdem 6:2, 6:3. In Runde zwei spielten Reiner Coutandin (1) und Harald Feistl (3). Diese beiden Spiele waren sehr ausgeglichen. Reiner konnte den ersten Satz 6:3 gewinnen, verlor den Zweiten 3:6 und konnte dann den entscheidenden Champions-Tiebreak mit 10:2 gewinnen. Bei Harald war es ähnlich, er gewann den ersten Satz 6:4, führte im Zweiten schon 5:4 und hätte den Sack zumachen können. Der Gegner setzte alles auf eine Karte, drehte den Satz zum 7:5 und den Champions-Tiebreak zum 10:2.
Damit stand es 3:1 nach den Einzeln für Fulda. Um noch ein 3:3 unentschieden erreichen zu können mussten beide Doppel gewonnen werden. Feistl/Lenz (2) machten es schnell und gewannen locker 6:2, 6:2. Coutandin/Mayer (1) spielten ein nervenaufreibendes Doppel. Es ging drei Mal in den Tiebreak, 6:7, 7:6, 10:4 mit dem besseren Ende für Walldorf. Mit dem 3:3 konnten die Walldorfer zufrieden nach Hause fahren.
Herren 50 – TC Phönix Eckenheim 1:5
Eine 1:5 Auftaktniederlage setzte es für die Herren 50 in der Verbandsliga beim TC Phönix Eckenheim / Frankfurt. Gegen einen auf allen Positionen mit besseren Leistungsklassen eingestuften Gegner waren die Walldorfer in ihren Einzeln auf Augenhöhe, hatten jedoch in drei von vier Einzeln das Nachsehen. Denkbar knapp verlor die Walldorfer Nummer 1 Steffen Seinsche sein hochklassiges Einzel mit 3:6, 6:4 und 9:11. An Position 2 verlor Ingo Rübenach sein Einzel nach einer klaren Führung im ersten Satz noch unglücklich mit 6:7, 2:6. An Nummer 4 bestritt Thorsten Pfannebecker sein erstes Punktspiel nach längerer Pause, verlor dies aber ebenfalls knapp mit 4:6 und 5:7. Lediglich Markus Diehl an Position 3 konnte sein Einzel mit 7:5 und 6:2 zugunsten der Walldorfer entscheiden.
In den beiden Doppeln verstärkten sich die Frankfurter zusätzlich mit einem Spieler aus der Hessenliga der Herren 40. Als Ersatz für den Walldorfer Kapitän Markus Diehl sprang Scharam Lessani ein. Die beiden Doppel gingen jedoch alle siegreich nach Frankfurt. An Position 1 verloren Seinsche / Rübenach mit 2:6 und 4:6, die Paarung Pfannebecker / Lessani war chancenlos gegen die stark aufspielenden Gegner und verlor mit 1:6 und 1:6.
Herren 40 – TC Traisa 1:5
Herren 40 Debüt in der Bezirksoberliga missglückt. Die Herren 40 hat zur Saisoneröffung in die neue aufgestiegene Bezirksoberliga beim Auswärtsspiel gegen TC Traisa leider gleich eine 1:5 Niederlage hinnehmen müssen.
Alle Spiele gingen klar zu Gunsten der gegnerischen Mannschaft aus mit Ausnahme bei unserem neuen Teammitglied Jan Waldschütz. Dieser konnte sich als einziger mit einem schwer umkämpften 7:6 und 6:3 gegen seinen Widersacher durchsetzen. Das erste Doppel hatte zeitweise Ausblicke auf Erfolg musste sich jedoch letztendlich mit einem 3:6, 3:6 geschlagen geben.
Herren 30 I – TK Raunheim 4:5
Die Herren 30 I sind mit einem Déjà-vu-Erlebnis in die neue Runde gestartet: Genauso wie im vergangenen Aufstiegsjahr startete die Mannschaft ihre erste Saison in der Gruppenliga mit Verletzungssorgen und einer denkbar knappen 4:5-Niederlage. Aufgrund von Verletzungen von unter anderem Einser Jan Saborowski und Steffen Bauer stand das Heimspiel gegen TK Raunheim nicht unter dem besten Stern. Für einen Hoffnungsschimmer sorgte immerhin die Wiedergenesung von Mannschaftsführer Dinesh Kumar, der nach längerer Ausfallszeit sein Comeback gab.
Dennoch musste das Team nach Niederlagen von Thomas Wilker (2:6 1:6), Daniel Reviol (4:6 6:3 3:10), Kumar (2:6 1:6) und Georgios Hasekidis (5:7 2:6) sowie Siegen von Michael Bartel (6:2 6:2) und Philip Orth (6:2 6:4) einen 2:4-Rückstand nach den Einzeln hinnehmen. Im Doppel starteten die Walldorfer dann eine vielversprechende Aufholjagd, an deren Ende sie aber mit Siegen von Bartel/Orth (7:5 6:2) und Reviol/Kumar (6:4 7:6) nicht über ein 4:5 hinauskamen.
Wer weiß, vielleicht ein gutes Omen für die restliche Saison. Denn wie gesagt: Genauso begann die letztjährige Saison – sie endete auf Platz 1.
Herren II – TC Nauheim II 0:6
Das erste Saisonspiel der neu gegründeten Herren II (4er Mannschaft) begann voller Vorfreude. Die Sonne schien und die Anfahrt zum Tennisgelände des TC Nauheims führte uns an den Groß-Gerauer Spargelfelder vorbei. Wie auch der Spargel zur Sonne wollten wir unsere ersten Fühler in Richtung Medenrunde ausstrecken. Die vier angereisten Teamkollegen hatten keine bis sehr wenig Medenspielerfahrung. Dementsprechend war die Vorfreude hoch und Ziele gering. Die selbstgesteckten Ziele von minimum einem gewonnenen Spiel konnten allesamt erfüllt werden. Im Durchschnitt gelang es der Mannschaft sogar zwei Spiele pro Match zu gewinnen. Die netten und sympathischen Gastgeber ließen uns die Niederlage einfach verkraften. Jetzt heißt es das Training in den nächsten sechs Wochen zu intensivieren und beim nächsten Spiel einen oder alle Matchpunkte zu holen!